30.04.2016
Sklaven von Geld und Profit
Das neue Verwertungsgesellschaftengesetz "ist ganz im Sinne der GEMA, die ja sowohl die Reform in Europa als auch die deutsche Umsetzung aktiv mitbegleitet hat". (Heiko Maas, SPD)
Das Urheberrecht ist und bleibt "Grundlage aller relevanten kultur- und kreativwirtschaftlichen Geschäftsmodelle". (Olaf Scholz, SPD)
via: finanzen.net
29.04.2016
Natürliche Verbündete
"Mit großer Sorge" hat die Fraktion der CDU/CSU "die Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union und des Bundesgerichtshofs zur Beteiligung der Verleger an der Privatkopievergütung zur Kenntnis genommen […] wonach diese Beteiligung nicht mehr rechtskonform sei." (Quelle: Deutscher Bundestag, Drucksache 18/8268, S.9)
via: golem.de
28.04.2016
Ursache und Wirkung
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat 2011 "entschieden, dass die GEMA die Vergütungen für Musikaufführungen bei Freiluftveranstaltungen wie Straßenfesten oder Weihnachtsmärkten nach der Größe der gesamten Veranstaltungsfläche bemessen darf".
Darum konnte die GEMA auch 2015 die Gebühren fürs Cityfest in Rheinfelden ohne Vorwarnung um 1700 Prozent erhöhen.
Ein unzulässiges Geschäftsmodell
"Verwertungsgesellschaften mit Verlegerbeteiligung vertreten nicht die Interessen der Urheber" Mehr dazu lesen
"Verlage sollen sich weiterhin aus dem Urheberrechtsabgabentopf bedienen dürfen" Mehr dazu lesen
via: uebermedien.de
27.04.2016
Geselliges Beisammensein
Für den 25. April 2016 hatte die GEMA zum Mitgliederfest geladen.
Etwa 800 Textdichter, Komponisten und Verleger waren der Einladung gefolgt und ließen im Berliner Kosmos den ersten Tag der jährlichen GEMA-Mitgliederversammlung ausklingen.
via: musikmarkt.de
Rechtswidrige Verteilungspraxis
"Allein der Umstand, dass die verlegerische Leistung" der VG Wort "es erst ermöglicht, Einnahmen aus der Verwertung der verlegten Werke der Autoren zu erzielen, rechtfertigt es nicht, einen Teil dieser Einnahmen den Verlegern auszuzahlen", teilt der Bundesgerichtshof (BGH) in einer Pressemitteilung mit.
via: irights.info
26.04.2016
Für einen guten Zweck
Abzüglich der GEMA-Gebühren konnte eine Coverband für ein Projekt des Remscheider Caritasverbandes gut 600 Euro einspielen.
So darf sich bei solchen Veranstaltungen also immer auch die GEMA über einen Teil der Spendengelder freuen.
via: rga.de
24.04.2016
Kultur-Intervention
Die türkische Regierung hat sich bei der Europäischen Kommission über ein Kunstprojekt in Dresden beschwert.
Daraufhin hat die EU-Kommission einen entsprechenden Programmhinweis von ihrer Webseite entfernt.
via: spiegel.de
22.04.2016
Vergütungen fürs Kopieren
Der Bundesgerichtshof hat jetzt entschieden, dass die VG Wort das Geld aus Kopierabgaben zwischen Urhebern und Verlagen nicht pauschal aufteilen darf.
Diese bislang von der VG Wort praktizierte Aufteilung ist willkürlich und - zumindest in Teilen - rechtswidrig.
via: irights.info
21.04.2016
Gewollte Verteilungsungerechtigkeit
Einem Verleger zahlt die GEMA mehr als dem einzelnen Textdichter oder Komponisten.
"Sie bevorzugt darüber hinaus die Inhaber großer und bekannter Repertoires gegenüber der überwältigenden Mehrheit der kleineren Künstler und Urheber."
via: berlin.piratenpartei.de
20.04.2016
Es gibt keine Gewinnabsichten
"Die Gema selbst macht keinen Gewinn", betont jetzt einmal mehr die GEMA Pressesprecherin Gaby Schilcher.
So sind allein "für die Pensionsansprüche der früheren Vorstände" der GEMA derzeit 1.383.000 Euro zurückgestellt.
via: freiepresse.de sowie: GEMA Finanzbericht 2015
15.04.2016
Ein Schelm, wer denkt
Nach längerer Bedenkzeit hat die deutsche Bundesregierung jetzt schlussendlich doch noch dem Drängen der Türkei nachgegeben und den Justizbehörden die Ermächtigung erteilt, ein Strafverfahren gegen einen deutschen Satiriker wegen möglicher Beleidigung eines ausländischen Staatschefs einzuleiten.
via: spiegel.de
Erdogan lässt grüßen
Für seine Berichterstattung wird das Blog Ruhrbarone jetzt von Echo-Rechts-Rock Band abgemahnt.
Ob Frei.Wild keine "Drecksband", nicht "hässlicher als Pur" und keine "Spackenband" sind, werden wohl Gerichte entscheiden müssen.
via: ruhrbarone.de
14.04.2016
Nebenkosten des Inkassogeschäfts
Die GEMA hat im vergangenen Jahr 4.082.000 Euro für Anwalts- und Gerichtskosten ausgeben müssen.
Im Vorjahr hatte man sich noch für 3.214.000 Euro durch die Instanzen geklagt.
Quelle: gema.de
13.04.2016
Nuhr noch peinlich
"Der Satz "Satire darf alles" ist selbstverständlich falsch", sagt der deutsche Komiker Dieter Nuhr.
Und "ein Satiriker darf" nach seiner Auffassung auch nur "genauso viel wie ein Klempner".
via: spiegel.de
11.04.2016
Deutsches Liedgut
Die Fantastischen Vier haben "mit ihren deutschen Liedtexten einen außerordentlichen Beitrag zur Verankerung der deutschen Sprache im öffentlichen Bewusstsein" geleistet."
Darum werden sie auch in diesem Jahr mit dem FRED JAY PREIS von der GEMA ausgezeichnet.
Quelle: gema.de
Wiedergabe von Hintergrundmusik
Die Klage der GEMA gegen eine Physiotherapiepraxis hat das Amtsgericht Frankfurt am Main als unbegründet abgewiesen.
Die GEMA ist somit nicht berechtigt, auch für die Musikwiedergabe in "Empfangs und Warteräumen" Gebühren einzufordern.
via: vpt-rps.de
10.04.2016
Deutscher Musikpreis
Am vergangenen Donnerstag wurde ein Longplayer mit Weihnachtsliedern zum Album des Jahres gekürt.
Am vergangenen Donnerstag wurde ein Longplayer mit Weihnachtsliedern zum Album des Jahres gekürt.
via: echopop.de
07.04.2016
Partner der Musikindustrie
In diesem Jahr wird der Radiokulturpreis der GEMA an die Kulturwelle WDR 3 vergeben.
Als eine Begründung wird "die überdurchschnittliche Berücksichtigung von Kreativleistungen im Sendegebiet" von der Jury genannt.
via: 1.wdr.de
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