31.01.2016

Noch ein Dienst


Neben Spotify mit derzeit 20.000.000 Abonnenten und Apple Music mit 10.000.000 Abonnenten, will natürlich auch Amazon jetzt sein Stück vom Kuchen und plant einen neuen Musik-Streaming-Dienst.

In den USA und Großbritannien ist Amazon der größte Musikhändler.

via: t3n.de

Mangels höchstrichterlicher Entscheidung


Der Deutsche Tourismusverband empfiehlt in einem Rundschreiben, die GEMA-Gebühr "für Fernsehgeräte in Ferienwohnungen, -häusern und Privatzimmern, bei denen die Programme über eine zentrale Verteileranlage - also per Satellitenschüssel oder Kabel - empfangen werden", weiterhin nur unter Vorbehalt zu zahlen.

via: schwarzwald-tourismus.info

29.01.2016

Die Legende lebt


So verklärt uns das Webportal der Fakultät Medien an der Hochschule Mittweida heute die GEMA: "Angefangen hat alles 1903. Kein Geringerer als der Komponist Richard Strauss gründete die Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht, kurz Afma. Aus ihr entwickelte sich dann die GEMA - wer hätte das gedacht?!"

via: medien-mittweida.de

Das große Ganze


In einer Pressemitteilung beklagt die GEMA jetzt "die ungerechte Verteilung der Wertschöpfung in der digitalen Wirtschaft" und sieht darum Plattformbetreiber wie YouTube weiterhin in der Pflicht, auch die wohlhabenden Urheber an den mit kreativen Inhalten erzielten Einnahmen endlich angemessen zu beteiligen.

via: nmz.de

28.01.2016

Geld für Musikvideos


Auch im zweiten Anlauf, YouTube auf 1.600.000 Euro Schadenersatz zu verklagen, ist die GEMA heute vor Gericht gescheitert.

Jetzt wird der Bundesgerichtshof bemüht, sich als nächste Instanz mit der Angelegenheit zu befassen.

via: sueddeutsche.de

Zusatzeinkommen


Gegen YouTube klagt sich die GEMA heute vor dem Oberlandesgericht München weiter durch die Instanzen.

Es geht vor allem auch darum, dass derzeit gut bis sehr gut verdienende Künstler, sich endlich auch an dieser Quelle laben dürfen.

via: nordbayerischer-kurier.de

27.01.2016

Kneipensterben


Auch "die kleine Kneipe in unserer Straße" wird von der GEMA zur Kasse gebeten.

Für kleine gastronomische Betriebe bis 100 qm Raumgröße wurden die Beiträge gerade von jährlich 185,80 Euro auf 194,90 Euro erhöht.

via: extra-tipp-viersen.de

26.01.2016

In die Enge getrieben


Wenn ehrenamtlich tätigen Vereinen das Geld ausgeht, hat das nicht zuletzt auch die GEMA zu verantworten.

So stiegen für die KG Rote Funken aus Leverkusen die GEMA-Gebühren "innerhalb von zwei Jahren von 7.500 Euro auf jetzt 11.200 Euro".

via: rp-online.de

Verzicht auf Musik


Die musikalische Umrahmung der Jahreshauptversammlung war für eine Trachtenkapelle bislang eine Selbstverständlichkeit.

Neuerdings verlangt die GEMA aber auch hierfür Geld und darum werden jetzt "die Instrumente bei internen Versammlungen schweigen".

via: badische-zeitung.de

Besser spät als nie


Spaß am Singen hatten offenbar die Teilnehmer eines Grilltreffens, das vor fast zwei Jahren in Herrenberg stattfand.

Der Veranstalter hat jetzt für das Singen von Volksliedern eine Rechnung von der GEMA bekommen.

via: gaeubote.de

25.01.2016

Politikversagen


Zahlte der Musikverein in Althengstett im Jahr 2013 für's Dorffest noch rund 250 Euro an die GEMA, waren es im Jahr 2015 etwa 500 Euro und im Jahr 2017 werden es deutlich über 1000 Euro sein.
"Statt die Musik zu fördern, würgt die Politik sie mit solch hohen Kosten ab", sagt Bürgermeister Clemens Götz.

via: schwarzwaelder-bote.de

Umverteilung von unten nach oben


In Deutschland besitzen zehn Prozent der Haushalte die Hälfte des gesamten Vermögens.

Und die GEMA schüttet an fünf Prozent der Mitglieder zwei Drittel der Tantiemen aus.

Bei ZEIT ONLINE und TRI-INTERKOSMOS mehr dazu lesen.

24.01.2016

Feiertagszensur von Filmen


Weit mehr als 700 Filme sind derzeit in Deutschland an "stillen Feiertagen" wie Karfreitag und Volkstrauertag nicht zur Vorführung freigegeben.

Eine Auflistung hat die Piratenpartei jetzt als PDF ins Netz gestellt.

via: nerdcore.de

23.01.2016

Heimatklänge


Weil die regionalen Radiosender überwiegend Musik in englischer Sprache senden, macht jetzt in Mecklenburg-Vorpommern eine Bürgerinitiative den Vorschlag, bei der Vergabe von freien UKW-Frequenzen auch einen Privatsender zu berücksichtigen, der ein deutschsprachiges Musikprogramm anbietet.

via: svz.de

20.01.2016

Grober Unfug


In der Städtische Musikschule in Bönnigheim werden bereits "Kinder im Alter von zwölf Monaten" an die Musikschule herangeführt, denn "die Basis für spätere instrumentale Technik, bei der man gleichzeitig Emotionen in den Ton legen kann, wird frühzeitig gelegt", erklärt der Musikschulleiter dazu.

via: swp.de

Änderung der Tarifstruktur


Die neuen GEMA-Tarife für Einzelhandelsbetriebe bewirken, dass beispielsweise ein SB-Markt mit 1.000 qm Verkaufsfläche im Jahr 2019 für die Radionutzung 351,40 Euro zahlen wird.

Im vergangenen Jahr waren es noch 274,80 Euro.

via: einzelhandel.com

Der Anstoß dazu kam aus Brüssel


Künftig sollen "alle Mitglieder und Berechtigten in ihrer Verwertungsgesellschaft mitreden und auch mitentscheiden können", so Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz, Heiko Maas (SPD) in seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag am 15. Januar in Berlin.

via: macwelt.de

18.01.2016

Wohlstand für alle war politisch nie gewollt


Wie von SPIEGEL ONLINE heute berichtet, besitzen 62 Superreiche so viel wie die halbe Welt.

Diese Nachricht nehmen wir jetzt zum Anlass, einmal mehr auch darauf hinzuweisen, dass beispielsweise die GEMA Jahr für Jahr etwa zwei Drittel aller Tantiemen unbeanstandet an nur 5 Prozent der Mitglieder ausschütten darf. Mehr dazu lesen

17.01.2016

Non vitae, sed scholae discimus


Warum für die Vervielfältigung einer CD mit eigenen Songs durch ein "offizielles Presswerk" ein Lizenzantrag bei der GEMA gestellt werden muss, ist in einem Pop-Musik-Seminar für Schülerinnen und Schüler des Benedikt Stattler-Gymnasiums in Bad Kötzting wohl nicht weiter hinterfragt worden.

via: mittelbayerische.de

16.01.2016

Gestern im Deutschen Bundestag


"Heute geht es um die Demokratie bei der GEMA. Dort herrschen immer noch vordemokratische Zustände, ein Drei-Klassen-Wahlrecht, an dem der olle Kaiser Willem seine wahre Freude hätte! An diesem Drei-Klassen-Wahlrecht bei der GEMA soll sich auch in Zukunft nichts ändern". (Harald Petzold, Die Linke)

via: linksfraktion.de

Kreatives Schaffen


"Verwertungsgesellschaften sind für den Schutz des geistigen Eigentums und für eine prosperierende Kulturwirtschaft unverzichtbar." (Elisabeth Winkelmeier-Becker, rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion)

Quelle: Pressemitteilung

15.01.2016

Kooperation mit der Musikindustrie


Neben Warner Music kann jetzt auch Universal Music über die bei Soundcloud gewonnenen Nutzerdaten verfügen.

Nach eigenen Angaben hat Soundcloud 175.000.000 Nutzer und mehr als 100.000.000 Songs im Fundus.

via: heise.de

14.01.2016

Vier Jahre Planungssicherheit


Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat sich mit der GEMA nach eigenen Angaben auf eine "zukunftsfähige Tarifstruktur" verständigen können.
Für Einzelhandelsbetriebe steigen die Kosten für Hintergrundmusik bis zum Jahr 2019 jetzt jährlich um 7 Prozent.

via: textilwirtschaft.de

Geschäftsgeheimnis


"Wie die pauschal eingesammelten Gebühren", wie sie beispielsweise auch für die Hintergrundbeschallung in Gaststätten zu zahlen sind, "dann zu den Rechteinhabern der tatsächlich abgespielten Werke verteilt werden", ist schon eine spannende Frage, die die GEMA darum auch besser unbeantwortet lässt.

via: freiepresse.de

13.01.2016

Neue Einnahmequellen


Die Musikschule der Stadt Delmenhorst beschreitet seit einem Jahr ganz neue Wege.
Mit einem Angebot, das sich an junge Väter und Mütter richtet, wird versucht, auch Babys im Alter von vier bis zehn Monaten an die Musik heranzuführen.

via: weser-kurier.de

12.01.2016

Tarifstreit beigelegt


Für Hörfunk- und Tonträgerwiedergabe haben Gastronomie und Handel künftig mehr zu zahlen.

Wie die Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung heute berichtet, haben die GEMA und die Bundesvereinigung der Musikveranstalter (BVMV) vereinbart, dass die neuen Vergütungssätze schrittweise bis 2019 eingeführt werden.

11.01.2016

Heroes


"David Bowie hatte etwas, was auch für die Diplomatie grundlegend ist", sagt Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), "nämlich die Neugier, die Welt durch die Augen anderer zu entdecken. Die Bereitschaft, sich von überlebten Klischees und Vorurteilen zu lösen."

via: bundesregierung.de

10.01.2016

Best friends forever


NSA und BND überwachen in Bad Aibling wieder gemeinsam das Internet.

via: golem.de

Magische Momente


Der Eintrittspreis für "eine rauschende Ballnacht" betrug 29 Euro und davon gingen 2,50 Euro pro Besucher an die GEMA.

via: mittelbayerische.de

06.01.2016

Treffsicher


In Pößneck wurde Ende Dezember 2015 noch eine Rechnung der GEMA bezahlt, "über deren Höhe sich die Stadt lieber ausschweigt".
So bringt es die Ostthüringer Zeitung heute mit nur wenigen Worten auf den Punkt.

04.01.2016

Der Kunde zahlt das


In diesem Jahr ist erstmals auch eine Urheberrechtsabgabe für Smartphones und Tablets zu zahlen.
Geschätzte 170.000.000 Euro kann die GEMA so pro Jahr mehr kassieren.

Wie SPIEGEL und WELT berichten, hat Apple diese Kosten bereits an die Kunden in Deutschland weitergegeben.

03.01.2016

Meetings


Bei der EU-Urheberrechtsreform geht es vor allem um die Profite der Kreativwirtschaft. Diese zu wahren und zu mehren hat sich die GEMA zum Ziel gesetzt.
Treffen mit Digitalkommissar Günter Oettinger, wie am 18.11.2015 in Berlin und am 23.10.2015 in München, waren da sicherlich hilfreich.

Quelle: ec.europa.eu

02.01.2016

30.000.000 Songs und andere Kompositionen


Wenn es wirklich zutreffen sollte, was die sueddeutsche.de schreibt, dass mit Spotify einer der größten Streaming-Dienste im Internet zeigt, "wie wichtig den Menschen die Musik ist", dann haben wir ganz offensichtlich nichts, aber auch rein gar nichts verstanden.

Nicht zuletzt das Aufkommen der Streaming-Dienste belegt doch, dass das Dudelradio in den Köpfen der Menschen längst angekommen ist.

01.01.2016

Silvestermüll


Im Bereich der Konstruktions- und Verpackungsmaterialien von Feuerwerkseffekten kann auf Plastik und Kunststoff nicht verzichtet werden, weil es für die Sicherheit des Kunden erforderlich ist.
Der Anteil importierter Feuerwerkskörper am Silvesterumsatz von geschätzten 129.000.000 Euro beträgt 75 Prozent.

Quelle: Verband der pyrotechnischen Industrie