31.01.2017

FC Bayern und Apple Music


"Ab heute sind Musikfans und Anhänger des FC Bayern München mit exklusiven Playlisten und Inhalten von Apple Music noch näher dran an ihrem Lieblingsteam und den Spielern […] Darüber hinaus bietet Apple Musik als Partner des FC Bayern München weitere exklusive Inhalte und Videos an."

via: FC Bayern München, Pressemitteilung vom 30.01.2017

29.01.2017

Musikprogramm als Pflicht-Attraktion


An verkaufsoffenen Sonntagen ist den Kunden mehr zu bieten außer Konsum. "So hat es das Bundesverfassungsgericht entschieden."

Und darum wird das "Shopping am Sonntag" jetzt in Hamburg "von einem großen Musikprogramm begleitet".

via: ndr.de

Kunst und Kommerz


Sony hat als erster Musikkonzern eine CD mit Aufnahmen aus der Elbphilharmonie auf den Markt geworfen.

Aber schon das Cover gibt dem potentiellen Käufer zu verstehen, "dass es auf das Werk nur bedingt ankommt".

via: deutschlandfunk.de

28.01.2017

Schade für die Musik


Der Siemens-Musikpreis ist die wichtigste Auszeichnung für Tonkunst.

Aber nur wer ohnehin mitspielt und dazugehört hat Aussicht, diesen Preis auch zu bekommen. Und wer weniger gut ist "in Seilschaften und im Wichtigtun" kann da schnell schon mal übersehen werden.

via: zeit.de

26.01.2017

Lichtgestalten


Wer "für das internationale Musikleben Hervorragendes geleistet hat" wird seit 1974 mit dem Ernst von Siemens Musikpreis ausgezeichnet.

Der Preis ist in diesem Jahr mit 250.000 Euro dotiert.


Quelle: evs-musikstiftung.ch

Deutsche Bahn und Warner Music


Seit Neustem sind Bahnhöfe auch Bühne für den Künstlernachwuchs der Musikindustrie.

Die Auftritte werden auf dem "DB-YouTube-Kanal" und auf den "Warner Music-Kanälen" zu sehen sein.

via: deutschebahn.com

24.01.2017

Musikvermittlung in der Elbphilharmonie


"Um die Elbphilharmonie Instrumentenwelt in ihren Aktivitäten zu unterstützen, stellt die Yamaha Europazentrale mit Sitz in Rellingen, im Norden Hamburgs, für viele der Workshops eine Vielzahl von Instrumenten als Dauerleihgabe über zunächst drei Jahre zur Verfügung."

via: yamaha.com

Mangel an bezahlbaren Proberäumen


In München sind hohe Mieten zu zahlen und darum werden jetzt Proberäume für Musiker mit 55.000 Euro subventioniert.

Mit ihrem "Förderprogramm Musikproberäume" will die Stadt München aber nur "staatlich ausgebildete Musiker" unterstützen.

via: sueddeutsche.de

23.01.2017

Parallelen zum Populismus


"Banale Musik" mit "simplen Botschaften" bringt der Musikindustrie "konstant traumhafte Verkaufszahlen".

Wen wundert es da noch, "dass selbst abseits von Songtexten keinerlei politische Positionierung der Schlagerstars" belegt werden kann.

via: salzburg.com

22.01.2017

Neues entwickeln und Talente fördern


Mit "Funk" wollen ARD und ZDF der jungen Generation mehr bieten als herkömmliches Fernsehen.

Im Fernsehen aber mal mehr zu bieten als herkömmliches YouTube und Facebook wäre auch eine zu große Herausforderung gewesen.

via: heise.de

21.01.2017

Kulturpolitik in Rheinland-Pfalz


"Die GEMA ist wichtig und die muss es geben", entgegnet Alexander Schweitzer (SPD) den Teilnehmenden einer Diskussion, als diese ihr "Unverständnis für diverse Entscheidungen" der GEMA äußern.

Alexander Schweitzer ist SPD-Fraktionschef in Rheinland-Pfalz.

via: blick-aktuell.de

20.01.2017

Ein makelloses Produkt der Musikindustrie


Michael Ehlers von der Leuphana-Universität Lüneburg über generationsübergreifende Partymusik:
"Natürlich werden da Synthie-Sounds referenziert, die gerade angesagt sind. […] Aber auch nicht jetzt wirklich so durchgezogen, dass die älteren Leute verschreckt werden."

via: ndr.de

18.01.2017

Bulgarian National Radio


"Row Deepens between Bulgaria's Public Radio, Copyright Organization" Read more

"Bulgaria's Public Radio Stops Playing Contemporary Music over Row" Read more

via: radiowoche.de

16.01.2017

Musik muss an die richtige Zielgruppe kommen


Radio und Musikwirtschaft bilden seit vielen Jahrzehnten eine gut funktionierende Zweckgemeinschaft.

Zudem haben Mitarbeiter von Musikfirmen immer wieder die Seiten "in Richtung der Redaktionsstuben der Radiosender" gewechselt.

via: radioszene.de

15.01.2017

Ohne Arbeit Geld verdienen


Wenn die profitorientierten Plattformen wie Amazon, YouTube, Spotify die Standards setzen, dann haben die Rechteinhaber das Nachsehen!
Warum aber sollen gerade Rechteinhaber wie Labels, Großkünstler und deren Erben auf ein nach oben unbegrenztes Grundeinkommen verzichten müssen?

via: taz.de

14.01.2017

Herrschaft des Establishments


Nach eigenen Angaben erzielt die GEMA bei zwei von drei Konzerten Einnahmen, die keinem Urheber zugeordnet werden können. Und das nutzt die GEMA "für eine massive Vermögensumverteilung zugunsten der eh schon gut verdienenden Großkünstler", kritisiert der Vorstand des Deutschen Rock & Pop Musikerverbandes, Ole Seelenmeyer.

Quelle: handelsblatt.com

13.01.2017

Musikpreis der Stadt Goslar


Der Paul-Linke-Ring 2017 geht an Wolfgang Niedecken.

Denn "kaum jemand verbindet in seinem Werk so erfolgreich eine hohe persönliche Glaubwürdigkeit, die Liebe zur Heimatregion und die Fähigkeit, eingängige, universal gültige Hits zu schreiben, von denen viele längst zum deutschen Popmusikkanon gehören", begründet die Jury die Preisvergabe.

Freu dich, Hamburg!


"Also ich hab ja so viel gelesen von den Sorgenkindern von Hamburg, HSV und Pauli - und jetzt ist Elphi aufgewacht." (Joachim Gauck)

"Ich finde, lieber für Kultur viel Geld ausgeben als für reiche Leute." (Armin Mueller-Stahl)

via: morgenweb.de

12.01.2017

Brüder, zur Sonne, zur Freiheit


Der Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di, Frank Bsirske, kann sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht begeistern.
"Ich sehe gar nicht ein", sagt Bsirske, "dass das dann auch Millionäre kriegen könnten".
So begründete schon Norbert Blüm (CDU) seine ablehnende Haltung.

via: welt.de

11.01.2017

Musik-Online-Dienste und -Versandhändler


Wer die Musikindustrie und deren Künstler an den Gewinnen beteiligt, wird vom Bundesverband Musikindustrie mit dem PLAYFAIR-Siegel belohnt.
Denn "das Digitalgeschäft im Musikbereich entwickelt sich sehr positiv", weiß BVMI-Geschäftsführer Dr. Florian Drücke zu berichten.

via: musikmedia.de

Wer Geld hat, bekommt noch mehr Geld


Für die Reichen im Lande ist ein bedingungsloses Grundeinkommen bereits Realität.

Und darum ist es natürlich "eine miese Idee", Reichtum auch noch besteuern zu wollen.

via: businessinsider.de

Verdammt lang her


Auch bei Veranstaltungen mit irischer Folklore hält die GEMA die Hand auf.

Wer aber sind denn die Urheber/Rechteinhaber, die hier mit Tantiemen bedacht werden sollen?

via: noz.de

10.01.2017

Aus der TV-Werbung


Die "richtig Großen der Branche" sind zusammengekommen und haben eine Doppel-CD mit dem Titel "Schlagerchampions: Das große Fest der Besten 2017" auf den Markt geworfen.
Dafür rollt man bei der ARD doch gerne mal den roten Teppich aus, stellt großzügig bemessene 195 Minuten zur besten Sendezeit zur Verfügung und liefert unter dem gleichen Titel dann die passende Werbung zum Produkt.

08.01.2017

Wenn Menschen mit Zügen nach Köln reisen


"Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." (Art. 3 Abs. 3 GG)

07.01.2017

Schlagerchampions


Man moderiere im öffentlich-rechtlichen Fernsehen eine Sendung mit dem Titel "Das große Fest der Besten" und trete zudem mit der eigenen Band da auch noch auf!

Wie peinlich ist das denn?

via: ard.de

06.01.2017

Music as a service


Der Löwenanteil der Streaming-Einnahmen fließt an Musikindustrie und damit nur an "einen Bruchteil der Musikschaffenden".
Und je mehr Musik die Kunden dann für "eine fixe Nutzungsgebühr pro Monat" konsumieren, desto weniger bleibt am Ende auch noch für die weniger bekannten Musiker übrig.

via: 20min.ch

05.01.2017

Schneller, höher, weiter


"Musik-Streaming ist spätestens seit 2016 in der breiten Masse angekommen, wie zahlreiche Rekorde eindrucksvoll belegen. Wir sind gespannt darauf, wie sich dieser Musiknutzungsweg weiter entwickeln wird", schwärmt der Geschäftsführer von GfK Entertainment, Dr. Mathias Giloth.

via: finanznachrichtend.de

Heiligabend und Silvester


"Das an den besinnlichen Tagen des Jahres so stark auf Musik per Stream gesetzt wird ist ein großartiges Signal für die Kreativbranche. Ich bin mir sicher, dass es in diesem Jahr im Markt weitere positive Entwicklungen geben wird." (Philip Ginthör, Chief Executive Officer Sony Music Germany, Switzerland, Austria)

via: finanznachrichten.de

03.01.2017

Veteranenrock und Schlager


"Das selbstzufrieden-sentimentale Alterswerk eines ehemals auch politisch tätigen Künstlers" war 2016 das meistverkaufte Album in Deutschland. Zudem hörten die Deutschen noch "mehrheitlich am liebsten Weihnachtslieder" und "sadomasochistisch tingierten Herzeleidschlager".

via: berliner-zeitung.de

01.01.2017

Wehmut an die analoge Zeit


Auch beim Deutschlandfunk wußte man ein "verlustreiches Jahr" 2016 zu beklagen und fragte: "Was bleibt, wenn Popstars gehen?"

Dass sich deren Rechteinhaber jetzt aber bis ins Jahr 2086 über fette Profite freuen dürften, war natürlich auch hier kein Thema.

via: deutschlandfunk.de