29.12.2016

Dahinter steckt immer ein kluger Kopf


ROLLING STONE - Die Instanz für popkulturelle Berichterstattung

MUSIKEXPRESS - Der Zeitgeist im Hier und Jetzt

METAL HAMMER - Die Lektüre für Rock- und Metal-Fans

Mehr dazu: axel-springer-mediahouse-berlin.de

28.12.2016

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Eine sozialistische Tageszeitung verbirgt einen Beitrag zum Grundeinkommen hinter einer Bezahlschranke

Eine sozialistische Tageszeitung verbirgt einen Beitrag zum Grundeinkommen hinter einer Bezahlschranke

via: neues-deutschland.de

Was für eine Überraschung


Major Labels sind auch SoundCloud-Anteilseigner:

Warner Music Inc hält etwa 1,4 Prozent der Unternehmensanteile, Sony Music Entertainment etwa 1,9 Prozent und Universal Music Leisure Ltd etwa 4,1 Prozent.

via: gruenderszene.de

27.12.2016

Sarah's Ritt durch den Schwarzwald


"Das bedingungslose Grundeinkommen aber entzieht das Kapital aus der Verantwortung, weil ja nicht der Arbeitgeber, sondern der Staat dieses Existenz sichernde Grundeinkommen an den Beschäftigten auszahlen müsste", begründet Sarah Wagenknecht (DIE LINKE) ihre ablehnende Haltung. (Quelle: abgeordnetenwatch.de)

via: faz.net

25.12.2016

Weihnachten im ZDF


Als Partner der Musikindustrie
Muss das ZDF auch am ersten Weihnachtstag
In 185 Minuten Sendezeit
Fetten Gänsen aus der Schlagerwelt
Den Arsch schmieren

via: zdf.de

24.12.2016

Wie der Rundfunkbeitrag verwendet wird


Der Rundfunkbeitrag beträgt derzeit monatlich 17,50 Euro, wovon auf Deutschlandradio einen Anteil  von 48 Cent entfällt.
Mit 1,3 Cent davon werden dann Verwertungsgesellschaften wie GEMA und GVL bedacht.
(1 Euro-Cent entspricht 4,48 Millionen Euro pro Jahr)

Quelle: deutschlandradio.de

22.12.2016

Pünktlich zum Fest


Ob jemand mit einem Weihnachtssong jährlich "acht Millionen Euro" oder gar "achtzig Millionen" verdienen kann, ist der Süddeutschen Zeitung völlig egal.
Und darum gibt man wenige Tage vor Weihnachten auch gerne noch einen Hinweis auf sieben der "bemerkenswertesten" Cover-Versionen.

via: sz.magazin.sueddeutsche.de

20.12.2016

Lohnt sich einfach nicht


Eine Musikerin, GEMA-Mitglied, veranstaltet Konzerte, wo sie zur Hälfte immer auch eigene Kompositionen spielt.
Dafür hat sie in vier Jahren stattliche 65.000 Euro Gebühren an die GEMA zahlen müssen und gerade einmal magere 5000 Euro an Tantiemen für sich einspielen können.

Quelle: 11k2.wordpress.com

Expropriation von Kapitalist durch Kapitalist


"Die Konkurrenz treibt die Unternehmer an, bis von der Konkurrenz fast nichts mehr übrig ist. Doch obwohl Marx diese Erkenntnis schon vor 150 Jahren formulierte, ist sie im ökonomischen Mainstream noch immer nicht angekommen." (Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin und Publizistin, in einem lesenswerten Beitrag für TELEPOLIS)

via: heise.de

19.12.2016

Der wichtigste deutsche Musikpreis


Endlich ist der ECHO jetzt da angekommen, wo er auch hingehört. "Die Labels, Musiker und Zuschauer gleichermaßen glücklich zu machen, ist eine große Herausforderung, der wir uns gerne gemeinsam mit dem BVMI stellen", sagt VOX Chefredakteur und Unterhaltungschef, Kai Sturm.

via: musikindustrie.de

Weihnachten als kapitalistisches Fest


Auch "Musikschüler, Gruppen, Musikkapellen und Chöre" dürfen in Achern mit ihren Auftritten auf dem Weihnachtsmarkt daran mitwirken, Geld für die GEMA einzuspielen. Satte 342 Euro pro Tag kommen allein hier für Künstler zusammen, die einen Weihnachtssong oder ein Weihnachtsalbum am Markt plaziert haben.

via: bo.de

18.12.2016

Verlage und Verleger zuerst


In der letzten Woche hat der Deutsche Bundestag gegen die Interessen von mehr als 400.000 Autoren gestimmt.

"Die Verlage sind eben noch immer nicht nur wichtige Stichwortgeber im politischen Geschäft, sie haben nach wie vor die mächtigste Lobby."

via: perlentaucher.de

17.12.2016

Neuregelung zur Verlegerbeteiligung


"Verwertungsgesellschaften sind ein Erfolgsmodell. Die neue Regelung zur Beteiligung von Verlegern an den Einnahmen erlaubt es, den fast 60 Jahre lang praktizierten Kompromiss fortzusetzen, Einnahmen nach festen Quoten zwischen Urhebern und Verlagen zu verteilen", sagt der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke.

via: ver.di Pressemitteilung vom 16.12.2016

16.12.2016

Im Zivilstand Revoluzzer


"Wer fünf Mal im Radio läuft", sagt Konstantin Wecker, "kriegt fünf Mal mehr als der", sagt Konstantin Wecker, "der nur ein Mal läuft", sagt Konstantin Wecker. "So einfach", sagt Konstantin Wecker. "Die Gema kann nur dem was geben", sagt Konstantin Wecker, "der gespielt wird".

Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22. Februar 2013

Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen


"Ich weiß nicht, warum jemand, der öfters gespielt wird und höhere Einnahmen erzielt, diese mit anderen teilen sollte" […] "Wer viel live gespielt wird, wer oft im Radio läuft und viel verkauft, bekommt deshalb auch im Bereich der Hintergrundmusik mehr."
(GEMA-Sprecherin Gabriele Schilcher)

Quelle: GEMA-Interview vom 11. Juli 2012

So einfach ist das


Auch für "mittelalterliche Stücke" sind GEMA-Gebühren zu zahlen, denn "bei solchen Stücken wurden im Nachhinein für die heutige Musikwelt Noten und Texte angepasst, weshalb man davon ausgehen kann, dass die heutige Interpretation innerhalb der letzten 70 Jahre aufgesetzt wurde", erklärt GEMA-Sprecherin Gabriele Schilcher.

via: suedkurier.de

Änderungsantrag von CDU/ CSU und SPD


"Entwurf eines Gesetzes zur verbesserten Durchsetzung des Anspruchs der Urheber und ausübenden Künstler auf angemessene Vergütung"
"Entwurf eines Gesetzes zur verbesserten Durchsetzung des Anspruchs der Urheber und ausübenden Künstler auf angemessene Vergütung und zur Regelung von Fragen der Verlegerbeteiligung" (Quelle: pdf)

via: irights.info

15.12.2016

Popmusikförderung


Die Initiative Musik, Förder- und Musikexportbüro der Bundesregierung und Musikwirtschaft, bewilligt 390.000 Euro Fördergelder für 34 Projekte von Pop bis Jazz.

Die Initiative Musik wird von GVL und GEMA finanziell unterstützt.

Quelle: Pressemitteilung Initiative Musik vom 9. Dezember 2016

Einfluss auf politische Entscheidungen


"Die Wahrscheinlichkeit für eine Politikveränderung ist wesentlich höher, wenn diese Politikveränderung von einer großen Anzahl von Menschen mit höherem Einkommen unterstützt wird."
Dieser Satz ist im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung in einer überarbeiteten Fassung jetzt nicht mehr zu finden.

via: sueddeutsche.de

14.12.2016

Essen & Trinken


In Berlin und Brüssel betreibt die GEMA auch Büros zur politischen Kommunikation. "Erst letzte Woche wurden wieder MdBs und Mitarbeiter der Fraktionen zu einem Brunch eingeladen um die Symbiose von Urheber und Verlag zu beschwören", weiß der Musiker Bruno Kramm jetzt im Interview zu berichten.

via: netzpolitik.org

Lügenkampagnen und Fake-News


Der netzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Lars Klingbeil, fordert von Facebook, verstärkt gegen Falschmeldungen vorzugehen.

Er sollte besser zunächst einmal vor der eigenen Haustür kehren.

via: heise.de

Frühstück bei Tiffany


Ein Diskussionsbeitrag der GEMA zur «Charta der digitalen Grundrechte» ist seit Anfang Dezember 2016 online.

Zentrales Anliegen ist, Kreativwirtschaft und Musikindustrie endlich auch an den Profiten der Online-Plattformen zu beteiligen.

via: urheberrecht.org

13.12.2016

Es regnet immer dorthin, wo es schon nass ist


Die Teilnehmer einer Konferenz der Initiative Urheberrecht waren sich gestern weitestgehend einig:
Die "großen Internet-Plattformen wie YouTube, Amazon oder Facebook" sollen künftig "nach dem Vorbild der Geräte- und Leermedienabgabe für Privatkopien" zur Kasse gebeten werden.

via: heise.de

12.12.2016

Unter den Teppich gekehrt


Einem Urteil des LArbG Berlin-Brandenburg vom 26.11.2008 ist zu entnehmen, "dass drei hochrangige Repräsentanten der GEMA unmittelbar als "Mobber" identifiziert worden sind".
Das aber hat zu keiner Zeit in der öffentlichen Berichterstattung eine Rolle gespielt.

Quelle: nmz.de

11.12.2016

Das Literarische Streamtett


Deezer-Vorstand Hans-Holger Albrecht glaubt nicht, dass sein Streamingdienst vor allem den Mainstream befördert.
Und darum schlüpft jetzt auch ein Stimmenimitator für Deezer "in die Rollen von Marcel Reich-Ranicki, Dieter Bohlen, Norbert Blüm und Udo Lindenberg", um die neuesten Hörbücher zu besprechen.

via: welt.de

10.12.2016

Vergütung musikalischer Werke in Videos


YouTube und National Music Publishers Association (NMPA) haben sich jetzt darauf verständigen können, dass an Autoren, Komponisten und Musikverlage künftig auch die Tantiemen der Stücke "anteilmäßig ausgeschüttet werden" sollen, für die "kein Urheber oder sonstiger Rechteinhaber ausfindig gemacht werden konnte".

via: heise.de

09.12.2016

Ermittler der Offiziellen Deutschen Charts


Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) hat die Zusammenarbeit mit GfK Entertainment vorzeitig verlängert.
Der Geschäftsführer von GfK Entertainment, Dr. Mathias Giloth,  freut sich darauf, "auch weiterhin die offiziellen Musik- und Chartdaten zur Verfügung" stellen zu dürfen.

via: musikindustrie.de

Appell an die Politik


In einer Diskussionsrunde nahm der Vorsitzende des Kulturforums der Sozialdemokratie, Thorsten Schäfer-Gümbel, zu den Anliegen der Kulturschaffenden Stellung. "Auf die speziellen Auswirkungen der verfehlten Berechnung von Musik-Aufführungen" wollte er aber nicht näher eingehen und bezeichnete die GEMA als eine "große Baustelle".

via: n-land.de

08.12.2016

Das Leben geht weiter


Quasi in "Robin Hood-Manier" vertritt die GEMA die Urheberrechte der Komponisten, weiß GEMA-Fachreferentin Gabriele Schilcher zu berichten.

Und das sogar noch bis zu 70 Jahren nach deren Tod!

via: wochenblatt.de

07.12.2016

Es geht um Moral, nicht um Gerechtigkeit


Das Zukunftsforum Familie e.V. erkennt in einem bedingungslosen Grundeinkommen "einen Widerspruch zur Geschlechtergerechtigkeit".

Denn "es stünde dem feministischen Ideal einer eigenständigen Erwerbstätigkeit als emanzipatorischer Praxis gegenüber."

via: vorwaerts.de

Kritik wegen geringer Abgaben an Musikindustrie


"In 2015, fans listened to hundreds of billions of audio and video music streams through on-demand ad-support digital services like YouTube, but revenues from such services have been meager—far less than other kinds of music services. And the problem is getting worse."
(Quelle: RIAA)

via: computerbase.de

06.12.2016

Popförderung als Standortpflege


Der Bundestag hat kürzlich ein Maßnahmenpaket beschlossen, um "Rock, Pop und Jazz" in Deutschland mehr als bisher zu fördern.
Vor allem "etablierte Veranstaltungen" werden von der zusätzlichen Staatsknete profitieren können. Kleinere Clubs aber gehen wie gehabt oft leer aus.

via: deutschlandradiokultur.de

05.12.2016

Bestens informiert


Die Veranstalter eines Weihnachtsmarktes haben sich über die hohen Lizenzabgaben für das Musikprogramm beschwert.
Wie offenbar gut unterrichtete Kreise zu berichten wissen, "stellte die Gema den Organisatoren eine Liste mit 93 Liedern zur Verfügung, die von der Gema befreit sind".

via: come-on.de

04.12.2016

Weiter so mit den Verleger-Ausschüttungen


"Prozess verloren? Ist der GEMA doch egal!"

"Vorrangiges zeitliches Ziel ist es", so GEMA-Chef Dr. Harald Heker in einer Information an die Mitarbeiter, dass "die Verlage auch in Zukunft an der GEMA-Verteilung beteiligt werden können".

via: piratenpartei.de

02.12.2016

War alles nicht so gemeint


Wie vom soester-anzeiger berichtet, sollten auf dem Weihnachtsmarkt nur noch GEMA-freie Lieder erklingen.

Daraufhin hat die GEMA von einer erhöhten Gebührenforderung sofort wieder Abstand genommen.

via: soester-anzeiger.de

01.12.2016

Schnee von gestern


In Soest hatte man sich mit der GEMA darauf verständigen können, für das Musikprogramm auf dem Weihnachtsmarkt 240 Euro pro Tag zu zahlen.
Aber in diesem Jahr stellt die GEMA wieder "satte 90.000 Euro an Gebühren für die gesamte Dauer des Weihnachtsmarkts" in Rechnung.

via: soester-anzeiger.de