30.12.2014

Licht am Ende des Tunnels


Die GEMA will 10 Prozent vom Kuchen (Brutto-Ticketeinnahmen)

"Einziger Lichtblick: bei anderen Einnahmen einer Veranstaltung wie der Gastronomie oder dem Merchandising beansprucht die Gema keinen Anteil."

Quelle: Pankower Allgemeine Zeitung

29.12.2014

Gehacktes aus Nordkorea


Fefes Meinung zum Sony-Hack  HIER mehr dazu lesen

Festivalindustrie


Nächstes Jahr wird es wieder viele Open-Air-Festivals geben.

Doch leider fehlt es bei den Veranstaltern auch weiterhin an der nötigen Leidenschaft für die Musik.  Mehr dazu lesen

Unsichtbare Kunst


Keine Fragen zum Urheberrecht? Dann HIER weiterlesen!

28.12.2014

Gehacktes


"Zahlreiche biometrische Verfahren lassen sich offenbar leicht durch technische Methoden überwinden." Mehr dazu lesen

Wer hätte das gedacht


Auch bei Kabarett-Veranstaltungen kassiert die GEMA mit.

Der Konzerttarif U-K (Tarif für Konzerte der Unterhaltungsmusik und Wortkabarett) macht's möglich.

Quelle: hrbruns.com (Ein lesenswerter Beitrag)

27.12.2014

Jecken sind zufrieden


Keine Probleme mit der GEMA haben Sachsen-Anhalts Narren, denn bis 2018 sind die Konditionen ausgehandelt.

Quelle: Wochenspiegel

Wissende Köpfe


Über Aufgabe und Finanzierung öffentlich-rechtlicher Medien hat der "Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium der Finanzen" jetzt ein Gutachten erstellt.

Verzeichnis der Mitglieder:
Prof. Dr. Kai A. Konrad (Vorsitzender) München
Prof. Dr. Thiess Büttner (Stellv. Vorsitzender) Nürnberg-Erlangen
Prof. Dr. Dieter Brümmerhoff Rostock
Prof. Dr. Lars P. Feld Freiburg/Br.
Prof. Dr. Lutz Fischer Hamburg
Prof. Nicola Fuchs-Schündeln, PhD Frankfurt/M.
Prof. Dr. Clemens Fuest Mannheim
Prof. Dr. Heinz Grossekettler Münster/W.
Prof. Dr. Günter Hedtkamp München
Prof. Dr. Klaus Dirk Henke Berlin
Prof. Dr. Johanna Hey Köln
Prof. Dr. Bernd Friedrich Huber München
Prof. Dr. Wolfgang Kitterer Köln
Prof. Dr. Jan Pieter Krahnen Frankfurt/M.
Prof. Dr. Gerold Krause Junk Hamburg
Prof. Dr. Alois Oberhauser Freiburg/Br.
Prof. Dr. Rolf Peffekoven Mainz
Prof. Dr. Helga Pollak Göttingen
Prof. Dr. Wolfram F. Richter Dortmund
Prof. Jörg Rocholl, PhD Berlin
Prof. Dr. Ulrich Schreiber Mannheim
Prof. Dr. Hartmut Söhn Passau
Prof. Dr. Christoph Spengel Mannheim
Prof. Dr. Klaus Stern Köln
Prof. Dr. Marcel Thum Dresden
Prof. Dr. Christian Waldhoff Berlin
Prof. Dr. Alfons Weichenrieder Frankfurt/M
Prof. Dr. Dietmar Wellisch Hamburg
Prof. Dr. Wolfgang Wiegard Regensburg
Prof. Volker Wieland, PhD Frankfurt/M.
Prof. Dr. Berthold Wigger Karlsruhe
Prof. Dr. Horst Zimmermann Marburg/Lahn

Quelle: Bundesministerium der Finanzen

Konzertkartenverkauf


Ab 2020 sollen 10 Prozent der Einnahmen an die GEMA fließen!

Quelle: golem.de

26.12.2014

Nichts mehr machen


"Wäre Pofalla Mathematiker geworden, hätte er sich ganz sicher mit Zahlenreihen beschäftigt, die bei null enden."

Quelle: zeit.de

25.12.2014

Die Jelena Petrowna Show


Auch wir (The Research Institute) zahlen den Rundfunkbeitrag und machen damit heute leider auch so etwas möglich.

Heiliger Bimbam


"LAST-MINUTE-DOWNLOAD ZUM FEST"

"BILD hat in Kooperation mit dem Verein „Musikpiraten“ die 50 schönsten Weihnachtslieder als PDF-Datei ins Netz gestellt."

Quelle: bild.de

23.12.2014

Und weg damit


Volker Kauder (CDU) kritisiert Kirchenasyl  Mehr dazu lesen

22.12.2014

Verregelte Welt


Förderung der musikalischen und kulturellen Vielfalt

"Mit einem vergünstigten Vergütungssatz in Höhe von sechs Prozent der Brutto-Ticketeinnahmen unterstützt die GEMA Konzertveranstalter, die Nachwuchskünstlern eine Bühne bieten."

*Voraussetzung: Ticketpreis in Höhe von max. 20 EUR, Besucherzahl von max. 300 Besuchern, Durchschnittsalter der Bandmitglieder übersteigt nicht 27 Jahre, mind. 50% des aufgeführten Repertoires ist eigenes Repertoire.

Quelle: GEMA

Freie Musik


https://the-research-institute.bandcamp.com/
 Die Musikpiraten haben nichts verstanden!

21.12.2014

Subkultur


Free Jazz in der DDR  Mehr dazu lesen

20.12.2014

Legalize it


Das Land Baden-Württemberg zahlt derzeit eine Jahrespauschale von 284.000 Euro an die GEMA.

Das sind etwa 60 Euro pro Kita für max. 500 Notenkopien.

Denn Notenkopien sind nach Urheberrecht eigentlich komplett verboten und - wir lernen ja immer wieder gerne was dazu - auch ein Projizieren an die Wand per Beamer ist normalerweise nicht erlaubt.

Quelle: derwesten.de

19.12.2014

Im Wesentlichen unsichtbar


Andrea Voßhoff (CDU) ist die Datenschutzbeauftragte des Bundes und seit heute ein Jahr im Amt.  Mehr dazu lesen

Wir sind dann mal zu Tisch


Wer etwas zu sagen hat, aber keine Zuhörer findet, ist schlimm dran, um es mal frei nach Bertolt Brecht auszudrücken.

Die Piratenpartei im Landtag von NRW weiß wie das ist und seit zwei Tagen weiß es jetzt auch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Mehr dazu lesen

18.12.2014

Phantastereien


Die phantastischen Abenteuer des CDU-Obmann Roderich Kiesewetter im NSA-Untersuchungsausschuss  Mehr dazu lesen

Kommt ein kleiner Mann daher


"Wer das Geld hat, hat die Macht und wer die Macht hat, hat das Recht" (TSS)  Mehr dazu lesen

http://research-institute.blogspot.de/2014/08/ablasshandel.html













Bild: TRI-Screenshot

Nicht zu Ende gedacht


Wenn kopierte Notenblätter in der Kita zum Einsatz kommen, ist immer auch eine GEMA-Gebür zu zahlen.

"Und das ist auch richtig so", schreibt Redakteur Bernd Bexte heute für das WESTFALEN-BLATT, denn "schließlich müssen Autoren und Komponisten entlohnt werden."

"Dass aber in NRW jede Kita einen eigenen Vertrag mit der Gema abschließen müsste und dazu noch über eine überschaubare Summe, die den bürokratischen Aufwand kaum lohnt, ist ein Unding."

Ein "flächendeckender Pauschalvertrag" könnte aber hier nach Meinung von Redakteur Bernd Bexte Abhilfe schaffen.

Dass aber viele Autoren und Komponisten, deren kopierte Notenblätter zum Einsatz kommen, bei pauschaler Abrechnung leer ausgehen werden, stört offenbar keinen großen Geist.

17.12.2014

Nuhr eine Systemstütze


"Comedy bedient Vorurteile und Klischees, Kabarett bekämpft Vorurteile und Klischees." (Christine Prayon)  Mehr dazu lesen

Dieter Nuhr im ausführlichen Interview  HIER

16.12.2014

Einen hoch auf uns


Der 10-Jahres-Plan des DFB  HIER mehr dazu lesen

Analoge Klänge


Interview mit Toshio Yamabata, der die Analogepoche bei Roland mitgestaltet hat.

13.12.2014

Wetten, dass..?


"Sie kamen, sangen - und kamen immer wieder."

Peter Maffay: 17 Auftritte
Udo Jürgens: 15 Auftritte
Herbert Grönemeyer: 14 Auftritte

Quelle: stern

Asoziale Brut


Wie das Osterholzer Kreisblatt berichtet, sind GEMA-Gebühren auch für Benefizveranstaltungen zu zahlen.

"Die GEMA vertritt in Deutschland die Urheberrechte von rund 68.000 Mitgliedern", die offenbar alle nichts daran auszusetzen haben.

Völlig losgelöst von der Erde


Es werden "sogar Luftbildaufnahmen" von der GEMA ausgewertet, um die Größe einer Veranstaltungsfläche zu ermitteln.

"Früher gab es einen Pauschalbetrag, jetzt geht es nach Quadratmetern", wird von der Saarbrücker Zeitung berichtet.

12.12.2014

Prost Neujahr


Zum Jahresende werden Gastronomen und Hoteliers wohl Post von der GEMA bekommen.

Denn für Silvesterveranstaltungen besteht eine Gebührenpflicht.

Zudem hat die GEMA nicht nur Kontrollen durch ihren Außendienst sondern auch telefonische Überprüfungen angekündigt.

Quelle: Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung

Gesetz zur Tarifeinheit


Gewerkschaften wie die GDL sollen an die Kette gelegt werden.

So hat es das Bundeskabinett gestern beschlossen.  Mehr dazu lesen

11.12.2014

Klagen zwecklos


Das Verwaltungsgericht Gießen stellt mit Urteil vom 10.12.2014 fest, dass der Rundfunkbeitrag nicht gegen die Verfassung verstößt.

Quelle: Gießener Anzeiger

TRI-Info: Zu einem gleichlautenden Urteil haben wir HIER berichtet

10.12.2014

Der Fisch stinkt vom Kopf her


Auf eigenen Wunsch verlässt Konstantin Wecker jetzt nach zweieinhalb Jahren den Aufsichtsrat der GEMA.

"Dass Konstantin Wecker sein Amt als stellvertretender Aufsichtsrat niedergelegt hat, bedaure ich zutiefst, habe jedoch vor dem Hintergrund seiner immensen Tourneetätigkeit volles Verständnis", teilt der frühere KBW'ler und jetzt Aufsichtsratsvorsitzende der GEMA Enjott Schneider dazu mit.

Quelle: mediabiz

09.12.2014

Verbindlichkeiten


Stille, stille, kein Geräusch gemacht

In diesem Jahr wird es auf dem Weihnachtsmarkt in Buxtehude kein "Bühnen-Programm mit Bands und Chören" geben.

Es wurden keine Künstler engagiert

Der Grund dafür ist eine "überzogene Gebühren-Rechnung" der GEMA, die für ein viertägiges Altstadtfest noch 16.000 Euro fordert.

Quelle: tageblatt.de

Europa vs. Europa


"Westliche Geheimdienste warnen vor Fehleinschätzung russischer Ukraine-Politik"  Mehr dazu lesen

Nie wieder …


Worüber das öffentlich-rechtliche Fernsehen offenbar nicht so gerne berichten möchte.  HIER und HIER mehr dazu lesen.

07.12.2014

Die Physikerin


"Ich bin überzeugt, dass die gemeinsame europäische Antwort auf Russlands Handlungen richtig ist." (Angela Merkel, Bundeskanzlerin)

Quelle: DIE WELT

Stille Nacht


Was es kosten würde, einen Weihnachtsmarkt zu beschallen

Für den Schweriner Weihnachtsmarkt beispielsweise fordert die GEMA 17,04 Euro pro Lautsprecher und Tag.

Bei einer Veranstaltungsdauer von 35 Tagen wären für 24 aufgestellte Lautsprecher demnach 14.313,60 Euro zu zahlen.

Quelle: SN-Aktuell

06.12.2014

Offline


Chaos Computer Club zur Zensur seiner Inhalte in Großbritannien

Die Maß ist voll


Auch zu Hause wird in Deutschland nach Meinung der CSU künftig nur noch Deutsch gesprochen.  Mehr dazu lesen

05.12.2014

Monarchie und Alltag


Spaniens derzeit viertgrößte Partei (Podemos) wurde im Januar 2014 gegründet und hat jetzt "die Forderung nach einem Grundeinkommen in ihr Wahlprogramm aufgenommen".  Mehr dazu lesen

Lediglich uralte Folklore


"In der irischen Folkloretradition treffen sich Musiker häufig untereinander, um einfach so für sich Musik zu spielen, ohne Publikum, fernab von Konzertsituationen."

Aber auch dafür verschickt die GEMA einen Gebührenbescheid.

Quelle: Osterholzer Kreisblatt

04.12.2014

Fachgespräch


Bei einer parlamentarischen Anhörung sprachen sich gesten die geladenen Experten für eine Reform des Urheberrechts aus.

Liste der Sachverständigen:

Prof. Dr. Thomas Hoeren, Universität Münster
Prof. Dr. Axel Metzger, Humboldt-Universität Berlin
Philipp Otto, Redaktionsleiter bei iRights.info
Prof. Dr. Gerald Spindler, Universität Göttingen
Judith Steinbrecher, Branchenverband Bitkom

Quelle: heise online

Nachforderungen


"Nachberechnung aufgrund fehlende Musikfolgen für Veranstaltungen mit Live-Musik"

Von sich häufenden Rechnungen der GEMA mit diesem Betreff weiß jetzt die LiveKomm (Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V.) zu berichten.

Für Veranstaltungen mit Live-Musik ist die genaue Musikfolge einzureichen, andernfalls werde der Gesamtvertragsnachlass von 20% auf 10% reduziert und zusätzliche "Kontrollkostenzuschläge" erhoben, teilt die GEMA dazu mit.

Quelle: LiveKomm

Strich durch die Rechnung


GEMA zerstört Tradition

Nicht zuletzt auch "die horrenden Gebühren der GEMA" sorgen jetzt in Willich dafür, dass eine Veranstaltung nach 35 erfolgreichen Jahren künftig nicht mehr zu stemmen ist.

Quelle: Willicher Nachrichten

03.12.2014

Das Erste


Wo Spieler der Fußball-WM von 1986 in Mexico jetzt der Tat dringend verdächtig sind!? Mehr dazu lesen

02.12.2014

La Boum 2


Die Fête de la Musique in Berlin kann vorerst weiter stattfinden.

"Am 23. Mai 2014 teilte die GEMA mit, dass die Fête de la Musique in Deutschland ab 2014 neu berechnet wird. Für die Berliner Fête bedeutet dies, dass die GEMA/GVL-Gebühr zukünftig erheblich höher ausfallen kann als bisher kalkuliert."

Dass das Musikfest jetzt bis einschließlich 2017 in Berlin finanziell gesichert ist, ist aber kein wirklicher Grund zur Freude.

Denn die GEMA hat hoch gepokert und leider gewonnen!

Quelle: fetedelamusique.de

Musiker sind der letzte Dreck


Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) hat mit der GEMA einen Gesamtvertrag ausgehandelt, wonach seine Mitglieder 20% Rabatt auf alle GEMA-Gebühren erhalten.

Dafür will die GEMA aber auch spätestens 6 Wochen nach einer Veranstaltung mit Live-Musik über die genaue Musikfolge informiert sein und sollte ein Veranstalter dem nicht nachkommen, "wird die GEMA nachträglich einen Zuschlag auf die zu zahlende Vergütung in Höhe von 10 % erheben."

Der DEHOGA Bundesverband fordert jetzt seine Mitglieder ernsthaft dazu auf, "Bandleader, Musiker oder Sänger" zum Ausfüllen einer Musikfolgeliste vertraglich zu verpflichten und es wird sogar ein Vorschlag gemacht, wie das zu formulieren sei:

"25 Prozent des vereinbarten Honorars werden erst nach Übergabe der vom Musiker ausgefüllten GEMA-Musikfolgeaufstellung an den Veranstalter fällig. Der Musiker verpflichtet sich dem Veranstalter innerhalb von 14 Tagen nach der Veranstaltung die ausgefüllte GEMA-Musikfolgeaufstellung (Vordrucke siehe: www.gema.de Musiknutzer / Formularsuche / Musikfolge für eine Einzelveranstaltung) vorzulegen/zu übersenden."

Quelle: DEHOGA Bundesverband

01.12.2014

Speichellecker


"Ich habe letztens den Bourani bei Gauck gesehen. Merkel war auch da. Da habe ich spontan für mich beschlossen, jedem den Status eines Künstlers abzusprechen, der mit dieser politischen Macht und Großspurigkeit auf Tuchfühlung geht", schreibt Roberto De Lapuente.

Bei AD SINISTRAM den ganzen Beitrag lesen