01.08.2014

Rücksichtslos und asozial


Von der Musik einigermaßen leben können. Das ist nicht so einfach hinzubekommen. Einige aber von denen, die genau das geschafft haben, dürfen sich jetzt bei der GEMA bedanken.

Denn wie der Bayerische Rundfunk berichtet, "scheuen sich immer mehr Wirte davor Musiker zu engagieren, da sie die Kosten für die GEMA nicht zusätzlich aufbringen wollen."

Die GEMA verhindert somit nicht nur Kultur - sie bedroht auch immer wieder Existenzen!

Ständig wird von der GEMA betont, "in Deutschland die Urheberrechte von mehr als 67.000 Mitgliedern (Komponisten, Textautoren und Musikverleger)" zu vertreten.

Und das tut sie ohne Rücksicht auf Verluste und wohl auch mit voller Rückendeckung der Gewerkschaften.

Denn "die Verwertungsgesellschaften vertreten die Interessen der Urheberinnen und Urheber – und damit auch unserer Mitglieder." - so Ver.di und weiter - "Wir hoffen als Urheber-Organisation, dass die GEMA möglichst viel für unsere Mitglieder »rausholt«."

Hört! Hört! Auch gut zu wissen, wie Ver.di wirklich tickt.