02.04.2014

Im Namen des Geldes


Die „Wirt­schafts­wo­che“ macht (im Heft 14/2014) die Ne­ben­ver­dienste der höchs­ten Rich­ter zum Ti­tel­thema: So kom­men etwa Rich­ter am Bun­des­fi­nanz­hof auf ei­nen durch­schnitt­li­chen Ne­ben­ver­dienst von 25.200 €, wo­bei 57 von 59 Rich­tern noch ne­ben ih­rer her­kömm­li­chen Tä­tig­keit noch eine Ne­ben­be­schäf­ti­gung ha­ben. Da­mit sind die Mün­che­ner zwar Spit­zen­rei­ter, je­doch nicht al­lein: Am Bun­des­ar­beits­ge­richt in Er­furt ha­ben alle Rich­ter ei­nen Ne­ben­ver­dienst, der ih­nen im Schnitt 16.400 € ex­tra ein­bringt. Auch am Bun­des­so­zi­al­ge­richt ver­die­nen alle hinzu, durch­schnitt­lich ca. 10.000 €. Et­was ge­mä­ßig­ter geht es bei den Rich­tern am Bun­des­ge­richts­hof zu: Dort ar­bei­ten nur 73% der Rich­ter ne­ben­bei, kom­men aber auch auf ca. 10.000 €.  Quelle: strafakte.de