28.09.2013

Die Wurzeln der GEMA


Sächsische Zeitung
Heute vor 80 Jahren

Zitat: "Am 28. September 1933 erhält die „Staatlich genehmigte Gesellschaft zur Verwertung musikalischer Aufführungsrechte“ (Stagma) das Verwertungsmonopol. Sie übernimmt im Auftrag des Propagandaministeriums die zentrale Erfassung aller Künstler, Verleger und Aufführungen und kümmert sich um die Wahrnehmung finanzieller Ansprüche aus Urheber- und Aufführungsrechten. Ausschüttungen erfolgen fortan auch an erfolglose Künstler, die das Ministerium für fördernswert befindet. Alle anderen noch existierenden Verwertungsgesellschaften werden aus- oder gleichgeschaltet. 
Auch nach 1945 existiert die Stagma fort. 1947 wird sie in die „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“ (Gema) umbenannt und privatisiert."