05.12.2015
Bezahlte Kommentare
"Die Verwertungsgesellschaften – irgendwie wird da alles durcheinander geschmissen. Die sind extrem sinnvoll und dienen in 99% der Fälle als Existenzsicherung von extrem schlecht bezahlten Kreativen (wenn man von den weniger als 1% gutverdienenden „Superstars“ absieht)", beginnt einer von vielen Kommentaren, mit denen sich GEMA-Troll "Peter König" immer wieder zu Wort meldet.
via: iphone-ticker.de
In einer Kleinen Anfrage wollte die Fraktion DIE LINKE am 17.12.2012 von der Bundesregierung wissen, ob es zutreffend ist, "dass im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit der GEMA, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt werden, die in sozialen Netzwerken und Foren unter Pseudonym GEMA-freundliche Kommentare schreiben, ohne sich als GEMA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erkennen zu geben?"
Die Bundesregierung Antwortet darauf am 18.01.2013 wie folgt: "Nach Angaben der GEMA gegenüber dem DPMA schreiben deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sozialen Netzwerken und Foren keine Beiträge unter Pseudonymen, ohne sich als GEMA-Mitarbeiter erkennen zu geben. Dem DPMA liegen keine gegenteiligen Anhaltspunkte hierzu vor."
Es ist aber schwer vorstellbar, dass solch ein fleißiger Kommentarschreiber nur ehrenamtlich tätig sein soll!