15.11.2013

War einmal ein Revoluzzer


Bereits gestern hat SPIEGEL ONLINE berichtet:
Kulturschaffende warnen vor Großer Koalition
Unter den Unterzeichnern: Konstantin Wecker…

Am 22.02.2013 veröffentlicht die Berliner Zeitung ein Gespräch, das Birgit Walter mit Konstantin Wecker geführt hat. Zitat daraus:
BZ: Als im Juni in Deutschland gegen die ruinösen Methoden der Urheberschutzgesellschaft protestiert wurde, waren Sie nicht mit auf der Straße. Da haben Sie sich in den Aufsichtsrat der Gema wählen lassen. In den Aufsichtsrat eines der zweifelhaftesten..Vereine.
KW: Ach, aber Youtube und Google sind nicht zweifelhaft, nein? Das sind menschenrettende Organisationen, oder was? Die Gema ist die letzte Instanz, die uns Autoren schützt. Was soll zweifelhaft sein an der Gema?
BZ: Ihre Struktur, ihr Verteilerschlüssel, vollkommen undemokratisch. Die 3400 Großverdiener unter den 65.000 Mitgliedern entscheiden über die Verteilung der Gelder. Darum fließen 65 Prozent der Einnahmen an 5 Prozent der Urheber. Und Spitzenverdiener wie Sie bekommen überdies noch eine Rente.









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