14.10.2013

Aufräumjob in Fukushima


Frankfurter Rundschau
Am Reaktor herrscht das Chaos  Mehr…

Zitat: "Tepco hat neben dem eigenen Personal bis heute viele tausende Leiharbeiter auf der Atomruine eingesetzt. Da sie nur jeweils relativ kurze Zeit dort arbeiten, bleibt ihre Strahlenbelastung unter den Grenzwerten. Spezialisten für den Job sind es allerdings keine, und die Vorstellung, in einer verseuchten Umgebung arbeiten zu müssen, dürfte der Qualität der Arbeit auch nicht gerade zuträglich sein."

TRI, 13.10.2013  Verstrahlte Arbeiter

Blätter für deutsche und internationale Politik
Wir wären nicht besser dran  Mehr…

Zitat: "All das, was uns am Umgang Japans mit der Katastrophe, mit den Bürgern, mit der Wahrheit ärgert, würde in Deutschland nicht besser ablaufen. Die deutschen Katastrophenschutzpläne für nukleare Unfälle sind untauglich, sie sehen Evakuierungen nur für viel zu kleine Gebiete vor. Nach wie vor ist selbst die Verteilung von Jodtabletten zur Verhütung von Schilddrüsenkrebs logistisch ungelöst. Hinzu kommt, dass die Bürger im Falle eines „Unfalles“ auf den Schäden sitzen bleiben würden, da die KKW nach wie vor fast vollständig von der Haftpflicht befreit sind. Zugleich wird in den Krankenhäusern viel zu wenig Kapazität für Strahlenopfer bereitgehalten, und schließlich würden auch hierzulande die Nahrungsmittelgrenzwerte in die Höhe schnellen. Auch bei uns gibt es keine Vorstellung darüber, was wir mit kontaminiertem Müll anstellen würden, der nach einer nuklearen Katastrophe außerhalb des KKW anfällt."