28.09.2016

Musikindustrie bekommt den Hals nicht voll


Ein kostenloses Angebot zum Umwandeln von YouTube-Videos in mp3-Dateien darf es nach Ansicht der Musikindustrie nicht geben.
Darum fordern die Musikkonzerne Universal, Warner Bros und Sony jetzt vom Betreiber der Webseite YouTube-mp3.org Schadenersatz wegen Verletzung des Urheberrechts.

via: ifun.de

27.09.2016

Früher war mehr Lametta


Wie Star-Produzent Tony Visconti meint, hat die Musikindustrie Anfangs noch "nach einzigartigen Künstlern geschaut, nach solchen, die anders sind".
Aber "heutzutage wollen Label Stars, die nicht zu unterschiedlich sind" und "sie wollen den sicheren Weg gehen, um Geld zu machen".

via: nmz.de

25.09.2016

Mehr Mut zum Unternehmertum


"Ich plädiere für einen digitalen Berufsschulpakt: Eine umfassende Ausstattungsinitiative - etwa Breitbandanschluss, neueste Rechner und Software für den industriellen Bereich -, damit Berufsschüler nach dem Abschluss auf der Höhe der Zeit sind", sagt Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD).

via: heise.de

Auszeichnung für die vielversprechendsten Talente


Beim Reeperbahn Festival wurde erstmals der ANCHOR vergeben.
"Der ANCHOR soll zum internationalen Gütesiegel werden, zu einer alljährlichen Orientierungshilfe für Fans und Musikwirtschaft auf der Suche nach der besten neuen Musik in der Welt und eine Starthilfe für die Wettbewerbsteilnehmer in eine internationale Karriere."

via: anchor-award.com

Musikalisches Verständnis auf Grundschulniveau


"Durch Konservativismus" und "wirtschaftspolitische Diktion" ist auch der Musik "gesellschaftlich das Ende beschieden". So sind beispielsweise für die "Herstellung von Club-Musik" Vorgaben und Aufbauregeln zu beachten und einzuhalten. Damit aber ist die Szene in etwa "so innovativ wie es Malen-nach-Zahlen war und ist".

via: freitag.de

23.09.2016

Popförderung durch Steuergelder


Die Initiative Musik, eine Fördereinrichtung der Bundesregierung und Musikwirtschaft für Rock, Pop und Jazz in Deutschland, hat einmal mehr 360.000 Euro Fördergelder zu vergeben.
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien stellt dabei den Hauptteil der Projektmittel zur Verfügung.

Quelle: Initiative Musik, Pressemitteilung vom 22. September 2016

19.09.2016

Reformvorhaben der EU-Kommission


"Durch die Einführung eines europäischen Leistungsschutzrechts werden Presseverleger mit anderen Werkmittlern wie etwa Tonträgerherstellern gleichgestellt. Das deutsche Recht dient dabei als Vorbild. Zugleich werden sinnvolle Konsequenzen aus den praktischen Erfahrungen mit dem Leistungsschutzrecht in Deutschland gezogen."

Quelle: CDU/CSU, Pressemitteilung vom 14.09.2016

18.09.2016

Schwarz-Rot-Grün


Thorsten Schäfer-Gümbel (SPD) kann "mit einem bedingungslosen Grundeinkommen wenig anfangen", für Kathrin Göring-Eckhardt (GRÜNE) ist ein Grundeinkommen "kein sinnvolles Modell" und "wir haben andere Dinge zu tun, als über Utopien nachzudenken", meint Michael Fuchs (CDU).

Quelle: swr.de

17.09.2016

Mainstream-Pop


Musik, die allen gefallen soll, verdankt "ihre gefällige Form" vorab auch immer "kommerziellen Absichten".

Und so werden "potenzielle Hits quasi fordistisch fabriziert" und dann unter den "verfügbaren Stars" verteilt.

via: nzz.ch

16.09.2016

Bei Plattenlabels knallen die Korken


"Von den entscheidenden europäischen Stellen kommen diese Tage erfreuliche Signale in Richtung der Interessen der Kreativwirtschaft." (Prof. Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Musikindustrie und Kreativbeauftragter beim Bundeswirtschaftsministerium)

Quelle: musikindustrie.de

15.09.2016

EU-Pläne zur Digitalisierung des Urheberrechts


"Erfreulich ist dabei vor allem, dass die Kommission sich auch dem drängenden Problem der Verlegerbeteiligung zugewandt hat. Der Bundesjustizminister und ich haben uns bei EU-Kommissar Günther Oettinger in Brüssel seit Monaten intensiv für eine Lösung auf Ebene des EU- Rechts eingesetzt." (Monika Grütters, CDU)

So gefährdet die Musikindustrie das Internet


EU-Kommissar Günther Oettinger will lediglich das durchsetzen, was "neben zahlreichen  GEMA-Mitgliedern wie Klaus Meine (Scorpions), Wolfgang Niedecken und Smudo (Die Fantastischen Vier) auch Künstler wie Charles Aznavour, Andrea Bocelli oder David Guetta" mit einer Petition gefordert hatten. Mehr dazu lesen

Quelle: GEMA Pressemitteilung vom 14.09.2016

13.09.2016

So schlimm wie Passivrauchen


"Warenhäuser und Shoppingcenter setzen auf externe Anbieter, die ihnen Musik-Playlists zur Verfügung stellen."
In Großbritannien hat eine Unterschriftensammlung jetzt dazu geführt, dass eine der größten Kaufhausketten künftig auf Hintergrundmusik in ihren Filialen verzichten will.

via: 20min.ch

11.09.2016

Kulturstiftung der Länder


"Für 600 Millionen Euro" konnten bislang Kunstwerke "von wohlhabenden Leuten" angekauft werden.

Und "nur ein Viertel der Mittel" waren "öffentliche Gelder", teilt die Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) noch dazu mit.

via: wn.de

10.09.2016

Verein zur Förderung der Popkultur


Auch der gestern im Berliner Tempodrom erstmals vergebene Preis für Popkultur ist ein Musikpreis der Industrie.
Und wie der Echo ist auch dieser Preis nur ein weiteres Marketingtool für die Künstler der Musikwirtschaft und weit davon entfernt, sich von einer "Interessensgemeinschaft" zu lösen.

via: zeit.de

08.09.2016

Klassik für Kids


Mit "Peter und der Wolf in Hollywood" soll ein junges Publikum an die klassische Musik herangeführt werden.

Und die Deutsche Phono-Akademie, eine Interessengemeinschaft der Musikindustrie, vergibt dafür jetzt einen Preis.

via: musikindustrie.de

05.09.2016

Auch das noch


In Mecklenburg-Vorpommern bekommt der deutsche Schlager wieder eine Heimat.

Fünf freie UKW-Frequenzen in Schwerin, Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald wurden radio B2 zugeteilt.

via: radiob2.de

04.09.2016

Was für eine Akustik


Der Elbphilharmonie-Intendant Christoph Lieben-Seutter empfindet jetzt "ein großes Glücksgefühl und eine große Erleichterung".

Schade nur, dass "Beethoven, Mendelssohn, Mahler, Bruckner und Brahms" das nicht mehr erleben dürfen.

via: ndr.de

03.09.2016

Dem Mainstream zugetan


Ja, das Ilmenauer Altstadtfest könnte bunter und vielfältiger sein.
"Das aber dürfte kaum den Musikgeschmack aller Gäste treffen", gibt Bürgermeister Kay Tischer (SPD) zu bedenken.
Und so zahlt man 7300 Euro GEMA-Gebühren für ein Musikprogramm, das "massenkompatibel" ist.

via: ilmenau.thueringer-allgemeine.de

02.09.2016

Apple Music


Auf seine in Europa erzielten Gewinne zahlt Apple 0,005 Prozent Steuern.
Zudem parkt Apple im Ausland über 200.000.000.000 Dollar Bargeldreserven.
Wir wünschen weiterhin viel Spaß beim Streamen.

via: spiegel.de