30.05.2015
Spinne im Netz
Andrea Voßhoff (CDU) ist Bundesdatenschutzbeauftragte und sie hält die geplante Verfassungsschutzreform für verfassungswidrig, aber das will die Union natürlich nicht hören.
via: spiegel.de
Die seltsamen Methoden der SPD
Die SPD unterstützt die Einführung einer Speicherpflicht und Höchstspeicherpflicht für Verkehrssdaten pdf
via: netzpolitik.org
29.05.2015
Extrakosten
Wenn die GEMA "ihre Tarife von 2011 bis heute von 3,5 auf 5 Prozent erhöht" hat "und für die kommenden Jahre bis 2020 eine Steigerung um jeweils 1 Prozent" ankündigt, dann wird die GEMA künftg "ein Zehntel des Erlöses vom Kartenverkauf" erhalten.
via: op-online.de
28.05.2015
27.05.2015
CDU/CSU und FDP
BND und Bundeskanzleramt wussten von Wirtschaftsspionage der USA gegen Deutschland
via: netzpolitik.org
Tipps und Anregungen
Der Film-Club Breisgau hatte zum Vortrag geladen.
Nur das Thema Musikrechte wurde "aus Zeitgründen ausdrücklich nicht behandelt", denn da bekommt man es unweigerlich auch mit der GEMA zu tun und "das könnte ein eigener Themenabend werden".
via: badische-zeitung.de
26.05.2015
Geschäftsmodelle
Überall hat die GEMA ihre Spitzel
Und für nur 0,99 EUR könnten wir sogar mehr dazu erfahren
Wir lehnen dieses Angebot dennoch dankend ab
via: goettinger-tageblatt.de
Durchgeknallt
Wortmeldungen deutscher Journalisten:
Claus Weselsky ist ja noch viel schlimmer als Yanis Varoufakis
(Zwei wirklich sehr, sehr lesenswerte Beiträge von Stefan Niggemeier)
Brandenburger Konzerte
Singkreise, kleine Chöre und die GEMA
Selbst wenn die GEMA von kleinen Auftritten und öffentlichen Proben aus der Zeitung erfährt, werden schnell Gebühren in Rechnung gestellt.
So wird es jedenfalls jetzt aus Brandenburg berichtet.
Nur, die zu zahlenden Gebühren richten sich neuerdings auch nach der Größe eines Raumes, was aber wohl kaum einer Zeitungsmeldung zu entnehmen ist.
Offenbar findet die sogenannte GEMA-Vermutung jetzt auch schon auf die Größe einer Veranstaltungsfläche Anwendung.
via: svz.de
Kuriose Vermächtnisse
GEMA-Sprecherin Gaby Schilcher betont immer wieder, dass die GEMA ja dafür sorgt, "dass die Urheber, deren Werke öffentlich genutzt werden, ihr Geld kriegen". (Quelle: DIE WELT)
Und sind die Urheber erst mal tot, werden noch 70 lange Jahre Tantiemen auch an Erben ausgeschüttet und sind diese einmal unbekannt, dann kassiert eben der Staat.
via: shz.de
25.05.2015
Hochkultur
Die Werke deutscher "Komponisten und Textdichter" werden in den allermeisten Fällen von "Künstlern" präsentiert, die ohne deren "schöpferische Leistung" keinerlei Bühnenerfolge vorweisen könnten.
via: business-on.de
24.05.2015
Dichtung und Wahrheit
Wenn es zutrifft, was DIE WELT heute u. A. berichtet, dann wurde 1903 die GEMA "aus dem Geist von Solidarität und Brüderlichkeit" vom Komponisten Richard Strauss gegründet.
Dass die GEMA ihre heutige Monopolstellung einem Joseph Goebbels zu verdanken hat, weiß DIE WELT dann wiederum nicht zu berichten.
23.05.2015
Störungsfreie Musik
Musik für mehr Produktivität am Arbeitsplatz
Sind unsere Hörgewohnheiten jetzt wirklich schon so verkommen?
via: t3n.de
22.05.2015
Schlecht informiert
Selbst die Dachverbände verlieren zunehmend den Überblick und versorgen die Einzelhändler mit falschen Informationen.
Darum hat der Verband Bayerischer Lokalrundfunk (VBL) jetzt in einer Pressemitteilung darauf hingewisen, dass keine zusätzlichen GEMA-Gebühren anfallen, wenn in Verkaufsräumen Lokalsender zu hören sind.
Denn die Lokalradios gehören einer anderen Glaubensgemeinschaft an.
via: radiowoche.de
Unbescheiden
Der Deutsche Musikautorenpreis der GEMA wurde gestern auch an Wolfgang Niedecken vergeben.
Die Gala fand im Berliner Luxushotel Ritz-Carlton statt.
via: berliner-zeitung.de
20.05.2015
Ein Mann sieht Rot
Manfred Gillig-Degrave ist Chefredakteur der MusikWoche und findet die GEMA einfach nur geil.
Und wer es wagt, die GEMA zu kritisieren, ist entweder "schlecht informiert" oder "offenbart bestenfalls Unkenntnis und schlimmstenfalls diffamierende Bösartigkeit".
via: mediabiz.de
Der VDM rät
Der Verband Deutscher Musikschaffender (VDM) rät dazu, nur "kurze Hörproben" und keine "vollständigen Musiktitel" ins Netz zu stellen.
Denn "was bereits kostenlos online jederzeit abrufbar ist, wird nicht mehr verkauft".
via: vdmplus.de
19.05.2015
Radiohören in der Werkstatt
Das Amtsgericht Wertheim verweigert sich dem gesunden Menschenverstand und gibt der GEMA Recht.
Somit hat ein Schuster, in dessen Werkstatt ein Radio lief, auch GEMA-Gebühren zu zahlen.
via: main-netz.de
18.05.2015
Unbefristeter Streik
Dass WIR das noch erleben dürfen…
"Mit Arbeitskämpfen lösen wir gar nichts" (Ulrich Weber, Bahn-Vorstandsmitglied)
via: spiegel.de
"Ich habe kein Verständnis dafür" (Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, CSU)
via: sueddeutsche.de
16.05.2015
Wie verlogen ist das denn
Prominente Rückendeckung für einen Senioren-Singkreis in der Auseinandersetzung mit der Gema.
Jetzt fordert der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Börnsen ein generelles Umdenken auf Seiten der GEMA?
An Börnsen wurde 2013 die Goldene Ehrennadel der GEMA verliehen!
Diese Ehrung vergibt die GEMA aber nur "an Persönlichkeiten des gesellschaftlichen und politischen Lebens, die die Belange der GEMA und der von ihr wahrgenommenen Aufgaben in besonderem Maße unterstützen."
via: shz.de und newsletter.gema.de
Das geht ja noch
GEMA verlangt seherische Fähigkeiten
"Wir sollten die Liste mit den Liedern ja sogar immer schon vorher einreichen - wer kann denn bitte wissen, was ihm an einem fröhlichen Nachmittag zu singen einfällt?"
(Helga von Assel, Kulturcafé-Betreiberin im Interview mit der Süddeutschen Zeitung)
15.05.2015
Über den Wolken
Die GEMA wusste nichts über eine Veranstaltung und forderte nur darum ungerechtfertigt Gebühren, weil sie die Veranstaltung falsch eingeschätzt hat?!
Befasst sich die sogenannte GEMA-Vermutung neuerdings auch mit der Art einer Veranstaltung!?
via: magazin.klassik.com
14.05.2015
Lügenpresse
Eine Regionalzeitung hatte vor Tagen über das Geschäftsgebaren der GEMA wahrheitsgemäß berichten können.
Auch andere Medien haben diese Nachricht dann aufgegriffen und weiter verbreitet.
Das kommentiert Manfred Gilling-Degrave (Chefredakteur der MusikWoche) wie folgt:
"Man staunt immer wieder über den demagogischen Schwachsinn, den man in manchen Presseorganen liest."
Die MusikWoche ist offensichtlich das Zentralorgan der GEMA.
via: mediabiz.de (Link endet an einer Bezahlschranke)
update: Eine lesenswerte Glosse dazu hat jetzt das ansonsten doch überwiegend GEMA-freundlich eingestellte Blog der nmz zu bieten.
13.05.2015
12.05.2015
Videosperren
Und wieder einmal bekommt die GEMA recht
"Die von YouTube verwendeten Sperrtafeln beeinflussen die öffentliche Meinungsbildung einseitig zu Lasten der GEMA. Dass dies rechtswidrig ist hat das OLG München erneut bestätigt." (Harald Heker)
via: golem.de
Nur ein Missverständnis
GEMA storniert Rechnung für Senioren-Singkreis
Denn "so wie sich der Fall jetzt darstellt, erfüllt das Treffen nicht die Kriterien einer öffentlichen Veranstaltung und auch die Lieder sind nicht geschützt.“ (Gabi Schilcher, Gema-Sprecherin)
via: heise.de und shz.de
Parallelwelt
Wenn die GEMA für das Singen von Volksliedern auf einer zudem nicht-öffentlichen Veranstaltung zu Unrecht Gebühren einfordert, dann fühlt sie sich natürlich frei von jeder Schuld.
Und dieses Geschäftsgebaren gehört endlich auf den Prüfstand.
via: GEMA-Pressemitteilung
11.05.2015
Träume sind für alle da
"Wenn es die Werke der deutschen Komponisten und Textdichter nicht mehr genügend ins Rundfunkprogramm schaffen, dann ist das der Niedergang der Musikkultur in Deutschland." (Ralph Siegel)
via: presseportal.de
Newcomer
Die Initiative Musik hatte zur Nachwuchsförderung für die Musikwirtschaft in diesem Jahr 720.000 Euro zu vergeben.
via: sueddeutsche.de
10.05.2015
Selten so gelacht
"Ja, es stimmt, wir nehmen Geld", sagte Harald Heker am 7. Mai 2015 auf der GEMA-Mitgliederversammlung in München.
"Aber wir geben der Gesellschaft ja auch etwas zurück! Vielleicht etwas theatralisch ausgedrückt, aber Fakt ist: Wir schenken der Gesellschaft die Musik!"
via: mediabiz.de (Link endet leider an einer Bezahlschranke)
09.05.2015
Es tönten die Lieder
Wenn sich 10 Seniorinnen einmal im Monat treffen, um auch gemeinsam Volkslieder zu singen, dann sind dafür ab sofort auch GEMA-Gebühren zu zahlen?!
via: shz.de
update: „So wie sich der Fall jetzt darstellt, erfüllt das Treffen nicht die Kriterien einer öffentlichen Veranstaltung und auch die Lieder sind nicht geschützt.“ (Gabi Schilcher, Gema-Sprecherin)
via: shz.de
08.05.2015
Unbegreiflich
Was bringt Menschen nur dazu, in Foren immer wieder auch GEMA-freundliche Kommentare zu schreiben?
heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare
Musiknutzung
Fressen und Saufen für die Musikindustrie
Für Essen, Trinken und Musik hatte ein Gastwirt 41 Euro Pauschale pro Person genommen.
Seine Kalkulation: 15 Euro für das Essen, 24,10 Euro für Getränke und 1,90 Euro für die Musik.
Allerdings hatte die GEMA dann 9,94 Euro pro Person gefordert!
via: kreiszeitung.de
07.05.2015
06.05.2015
Stimmungsmache
Tendenziöse Berichterstattung von SPIEGEL ONLINE stellt Gewerkschafter jetzt in die Spinnerecke
via: kanzleikompa.de
Politische Quittung
Union fordert Begrenzung des Streikrechts
via: faz.net
"Das Tarifeinheitsgesetz kommt leider genauso verspätet wie manche Regionalbahn", sagt NRW-Verkehrsminister Groschek (SPD)
via: mv-online.de
05.05.2015
Tuning World
Wer Musik im Auto abspielt, hat GEMA-Gebühren zu zahlen.
Auf einer Automesse in Friedrichshafen hat die GEMA darum jetzt auch die Fahrzeuge von Autoclubs kontrolliert.
via: schwaebische.de
04.05.2015
03.05.2015
01.05.2015
Existenz und Teilhabe
CDU/CSU und SPD lehnen das bedingungslose Grundeinkommen ab
CDU/CSU: „Ein bedingungsloses Grundeinkommen widerspricht zentralen Grundwerten der Sozialen Marktwirtschaft.“
SPD: „Ein BGE entwertet die Leistung der arbeitenden Menschen und damit auch ihre Lebensleistung, weil die soziale Sicherung nicht mehr Ergebnis des eigenen Arbeitens ist.“
via: grundeinkommen.de
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