01.04.2014

April, April


Die österreichischen Verwertungsgesellschaften haben eine neue Studie zu ökonomischen Auswirkungen der Festplattenabgabe präsentiert…Durch die Abgabe wären pro Monat 48 Euro pro Künstler möglich. Unerwähnt bleibt dabei jedoch, dass sich die Gelder nicht gleichmäßig auf alle Künstler verteilen, sondern diese nach einem festgelegten Schlüssel verteilt werden. Dieser orientiert sich bei den meisten Verwertungsgesellschaften an den Tantiemen, wodurch ohnehin erfolgreiche Künstler auch mehr Geld aus der Festplattenabgabe zur Verfügung bekommen.  Quelle: derStandart.at

65 Prozent der Kunstschaffenden bis 35 Jahre sind nicht Mitglied einer Verwertungsgesellschaft. Das heißt, dass sie de facto Netto-Zahler sind, weil sie zwar Abgaben leisten, aber keine Auszahlungen erhalten. Ähnlich verhält es sich übrigens bei den 35- bis 45-Jährigen, wo 55 Prozent auf eine Mitgliedschaft verzichten.  Quelle: wko.at