27.10.2014

Langer Marsch


Dass der Weg vom KBW (Kommunistischer Bund Westdeutschland) zur GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) nicht hinzubekommen ist, ohne daran Schaden zu nehmen, belegt jetzt Enjott Schneider.

So kritisiert er heute die "digitale Entwicklung" und erkennt "schlimmste Parallelen zum Frühkapitalismus".

Lobende Worte findet er dagegen für "Günther Oettinger, künftiger EU-Kommissar für digitale Wirtschaft, weil dieser das Urheberrecht für Musiker und andere Kreative erhalten wolle."

Wie das gesellschaftliche Sein doch das Bewustsein bestimmt.

Quelle: Badische Zeitung